Abenteuer auf den Philippinen: Leben, Studieren und Reisen

Die Philippinen – ein Land mit über 7.600 Inseln, beeindruckender Natur und den herzlichsten Menschen, die ich je getroffen habe. Während meines Aufenthalts durfte ich nicht nur das Leben und Studieren in einer völlig anderen Kultur erleben, sondern auch die Gastfreundschaft und Wärme der Einheimischen spüren. In diesem Beitrag nehme ich euch mit auf meine Reise, teile meine Erfahrungen aus dem Uni-Alltag und erzähle von den unvergesslichen Momenten, die mich auf den Philippinen geprägt haben. Kommt mit und entdeckt dieses besondere Land durch meine Augen!

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WARUM PHILIPPINEN? MEIN WEG ZU EINEM HALBEN JAHR PARADIES

Während meines Studiums war ein Auslandssemester sowie ein Praktikum verpflichtend. Das Semester fand im 6. Semester statt. Zwar hatte ich keine völlig freie Wahl, da meine Universität Partnerhochschulen vorgab, doch eines stand für mich von Anfang an fest: Europa kam nicht infrage. Nicht, weil es hier keine schönen Länder gibt, sondern weil mich die Länder anderer Kontinente einfach viel mehr faszinieren. Ich wollte neue Kulturen hautnah erleben.

Die Entscheidung für die Philippinen fiel mir leicht – schließlich stellt man sich das Land als echtes Paradies vor. Und im Nachhinein kann ich sagen: Es ist noch viel mehr als das! Überraschenderweise war ich die Einzige, die sich für diese Destination beworben hatte. Während viele meiner Kommilitonen ihr Auslandssemester mit anderen Studenten antraten, ging ich ganz allein für ein halbes Jahr in ein fremdes Land – ohne anfangs jemanden zu kennen. Doch diese Herausforderung entpuppte sich als großes Glück: Ich durfte so viele wunderbare neue Menschen kennenlernen, dass sich die anfängliche Sorge schnell in Begeisterung verwandelte.

a man riding a skateboard down the side of a ramp
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VORBEREITUNG: DIE HERAUSFORDERNSTE PHASE MEINES LEBENS

Im Februar 2022 wusste ich, dass es für mich auf die Philippinen gehen würde, und bereits im August begann das Semester – das bedeutete sechs Monate Vorbereitungszeit. Eigentlich eine recht lange Zeit, doch die größte Herausforderung war mit Abstand das Beantragen des Visums.

Das philippinische Konsulat befand sich in Frankfurt, und schon allein herauszufinden, welches Visum ich als Studentin benötigte, war kompliziert, da es mehrere Varianten gab. Telefonischer Kontakt? Eine absolute Katastrophe – so gut wie nie war jemand erreichbar. Also blieb mir nichts anderes übrig, als mehrfach nach Frankfurt zu fahren. Zudem konnte ich meinen Flug erst buchen, sobald ich das Visum in den Händen hielt, da sich nie genau sagen ließ, wie lange die Bearbeitung dauern würde.

Letztendlich hat aber alles rechtzeitig geklappt, und ich konnte meinen Flug buchen. Tatsächlich war ich sogar die erste Studierende meiner Uni, die seit 2020 wieder auf die Philippinen reisen konnte, da das Land während der Pandemie lange geschlossen war.

Ich dachte, mit dem Visum sei der schwierigste Teil geschafft – doch da hatte ich mich gewaltig getäuscht. Um das Auslandssemester antreten zu können, gab es klare Regeln:

  1. Alle Prüfungen aus dem 4. Semester bestanden haben.

  2. Die Spanisch-Prüfung aus dem 5. Semester bestehen.

  3. Den TOEFL-Test mit mindestens C1 abschließen.

Für mich war das der absolute Horror. Besonders der TOEFL-Test machte mir zu schaffen – ich brauchte mehrere Anläufe, aber schaffte es letztendlich gerade noch rechtzeitig auf C1. Doch das war nicht mal mein größtes Problem.

Ich hatte noch eine offene Prüfung in Finanzierung aus dem 4. Semester – und das war mein dritter Versuch. Die Durchfallquote war extrem hoch, was den Druck nur noch verstärkte. Dazu kam die Spanisch-Prüfung, die zum ersten Mal in Präsenz stattfand, mit einer neuen Dozentin, nachdem vorher alles online gewesen war.

Und das Allerschlimmste? Beide Prüfungen fanden nicht einmal eine Woche vor meinem Abflug statt. Bedeutete: Wenn ich durchfalle, kann ich nicht nur mein Auslandssemester vergessen – ich bin komplett raus aus meinem Studium. Der Druck war unbeschreiblich, und diese Zeit war eine der schlimmsten, die ich je erlebt habe.

Aber das Glück war auf meiner Seite: Ich habe beide Prüfungen sogar richtig gut bestanden. Das hieß für mich nur noch eins: LET’S GOOOO!!! 🎉

Zu meiner Unterkunft kann ich eigentlich nicht viel sagen – denn ich hatte schlichtweg keine richtige. Ich hatte mir lediglich ein Bett in einem 4-Bett-Zimmer reserviert, weil ich einfach nichts anderes gefunden hatte.

Eine Studentin, die ein paar Jahre zuvor dort war, hatte mir erzählt, dass sie in einem Haus mit anderen Studierenden gewohnt hatte – das klang perfekt! Doch leider wurde dieses Haus inzwischen geschlossen. Andere Optionen? Nur Dorms. Zum Glück hatte ich meine Reservierung nur schriftlich bestätigt und noch nichts bezahlt. Das gab mir die Freiheit, vor Ort noch eine bessere Lösung zu finden – und genau das tat ich auch!

Ankommen im Inselstaat: Meine ersten Eindrücke

Meine Ankunft verlief alles andere als reibungslos – aber mal ehrlich, wie langweilig wäre es auch, wenn alles glattgehen würde?

Zunächst ging es von Frankfurt mit Gulf Air nach Bahrain. By the way: Ich liebe das Essen im Flugzeug! Mal ehrlich, was für ein Glücksmoment ist es, wenn man schon von weitem hört: "Chicken, Beef or Veggie?" – da geht mein Herz auf! Und bisher hatte ich tatsächlich immer gute Erfahrungen.

Während meines Zwischenstopps in Bahrain lernte ich ein super nettes philippinisches Pärchen kennen. Sie boten mir an, mich in Manila zu meiner Unterkunft zu fahren – ein Angebot, das mich zunächst skeptisch machte. In Deutschland hätte ich so etwas niemals angenommen. Doch dann kam das erste Chaos: In Manila angekommen, fehlte eins meiner beiden Gepäckstücke. Das Pärchen half mir bei allem, und am Ende war ich ihnen so unfassbar dankbar! Bis heute sind wir über Social Media connected.

Trotzdem entschied ich mich, ein Grab zu nehmen – einfach, weil es mir sicherer erschien. Meine Unterkunft? Die hatte ich tatsächlich erst nach meiner Ankunft in Manila endgültig festgelegt! Wochen zuvor hatte mir eine andere deutsche Studentin erzählt, wo sie untergekommen war, und ich entschied mich kurzfristig für dasselbe Wohnheim. Rückblickend die beste Entscheidung, denn dort lebten auch die meisten anderen Austauschstudierenden.

An diesem Tag hatte ich definitiv Glück – und ich bin stolz, wie ich das alles gemeistert habe! Heute, nach einem halben Jahr auf den Philippinen, würde ich das Angebot des Pärchens sofort annehmen. Denn eines habe ich gelernt: Die Menschen dort gehören zu den herzlichsten, die ich je kennenlernen durfte. Doch als Deutsche hat man leider oft ein tiefes Misstrauen gegenüber Fremden.

Mein Alltag und Studium im Inselstaat

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Essen und Trinken

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a man riding a skateboard down the side of a ramp
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a man riding a skateboard down a street next to tall buildings
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Partyleben und Freizeit

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Meine Reisen auf den Philippinen

Hier findet ihr eine Übersicht meiner Trips während meines halben Jahres auf den Philippinen.
Wenn ihr auf die einzelnen Links klickt, erfahrt ihr mehr über meine Erlebnisse, Tipps und Eindrücke zu den jeweiligen Orten. Viel Spaß beim Stöbern!

  • Batangas

  • Puerto Galera

  • Boracay

  • Mountain Daraitan

  • La Union

  • El Nido

  • Bohol

  • Dumaguete

  • Siquijor

  • Banaue Reisfelder

  • Cebu

Kosten & Budget

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Herausforderungen und kulturelle Unterschiede

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Fazit & Tipps

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